- Bernhard Rathgen, Das Geschütz im Mittellater, 1928 via GoogleBooks
- Otto Piper, Burgenkunde, 1895 via archive.org oder via Bildersuche BSB (besser für Einzelabb., klick auf “alle Bilder”)
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Magdalena März (12. August 2019). Online-Funde / Digitalisate. arx et scientia. Abgerufen am 9. November 2025 von https://doi.org/10.58079/r593
Hallo Frau März,
tolle Arbeit! Ich bin zwar kein Burgenforscher, habe aber ein paar Anmerkungen zu den Büchsenmeistern.
47v
hanns leu/npolt puchsenmaister
48v
Jacob druchsess zu / Waltburg Ritter / xx g.
L?anns Leopold BM xx g. iii k.
Bei ihm könnte es sich um den gleichnamigen Büchsenmeister handeln, der in einer Urkunde des Erzstifts Salzburg belegt ist:
Urkunde: AUR 1484 VII 30
Datum: 30. August 1484
Abstract: Revers des Hans Leupold (leypold), Hofbüchsenmeister, welchen Erzbischof Johann mit 2 Pferden in Sold genommen hat.
https://www.monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgE/fond?_lang=deu&block=270
Im Urkundentext heißt es “Ich Maister Hanns Leypold vom hof puchsenmaister: Bekenn offennlich mit dem brief …”
Demnach könnte er von der Burg Hof am Regen in der Oberpfalz gestammt haben. Die Stadt Hof in Oberfranken wäre auch als Herkunftsort denkbar, aber unwahrscheinlich.
Zu 40v:
40v
Chunrad Ma/onnstroffer
Bei diesem Büchsenmeister handelt es sich um einen Herkunftsnamen, abgeleitet von Molansdorf, bzw. Maleisdorf, heute Maria Lanzendorf im Bezirk Bruck an der Leitha, Niederösterreich.